Verspielt

Als ich heute Morgen aufwachte, fielen mir sofort zwei Dinge auf, die anders waren als sonst. Zum einen spürte ich deutlich meine Brustwarzen, zum anderen konnte ich am Po leicht angeschwollene, etwas festere Linien ertasten. Im Badezimmer vorm Spiegel war das Ganze dann auch farblich gut zu sehen. Auf der einen Pobacke stachen einige exakt parallel verlaufende rote Striemen hervor, auf der anderen sah es wie ein Gittermuster aus. Das waren also die Spuren der gestrigen Session bei Lady Nastasia.

 

Angefangen hatte es damit, dass sie mir am Telefon zur Aufgabe machte, unten absolut blank rasiert zu erscheinen und mir bei unserem Treffen bereits vorm Eingang eine Latexmaske und Augenbinde anzulegen. Gott sei Dank liegt die Residenz am Ende des Treppenhauses, so dass ich hoffen konnte dabei nicht von Fremden gesehen oder beobachtet zu werden. Oben angekommen, beeilte ich mich die ausgesuchte Maske anzulegen. Diese hatte es im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Die zwei Millimeter dicke, geschlossene, schwarze Maske hatte innen ein rotes Mundstück eingeklebt, das Ober– und Unterkiefer, Zunge und Gaumen umschloss und so das Sprechen unmöglich machte. Die Nasenlöcher waren nach innen mit kurzen Schläuchen versehen und vor den Augen gab es nur ein winziges Guckloch. Nachdem alles an Ort und Stelle saß und der Reißverschluss geschlossen war, prüfte ich nochmals die Nasenschläuche, dass auch ja kein Knick vorlag, denn diese waren für die nächste Stunde meine einzige Möglichkeit Luft zu bekommen. Ich orientierte mich zur Türklingel, nahm die Augenklappe von der Türklinke, zog auch diese noch über die Maske und klingelte.

 

Meine Herrin, die alles durch den Türspion beobachtet hatte, nahm mich wortlos bei den Handgelenken und führte mich in einen vorbereiteten Raum. „Ausziehen!“, war ihr erster Befehl. Da es durch die perfekt sitzende Maske völlig dunkel um mich herum war, musste ich mich dabei sehr auf mein Gleichgewicht konzentrieren. Lady Nastasia zog mir einen Latexanzug an und öffnete die Reißverschlüsse im Schritt und vor den Brustwarzen. Sogleich prüfte sie an diesen meine Schmerzempfindlichkeit. Dann bekam ich noch eine Zwangsjacke angelegt, bevor sie mir erstmals die Augenklappe abnahm und ich meine wunderschöne, in Latex gekleidete Herrin zu sehen bekam. Ich musste mich vor eine dicke Metallstange mitten im Raum begeben und diese so umarmen, dass meine Hände auf meinen Schulterblättern lagen. Nun fixierte sie meinen Oberkörper mit Folie unverrückbar an dieser Stange. Unten spürte ich das kalte Eisen an meinem rasierten Schwanz und vor mir konnte ich in einem Spiegel meine ausweglose Situation beobachten. Sie legte meinen Po noch ein Stück frei und gab mir ein paar erste Klapse mit einer Gerte.

 

Da ich nicht ganz pünktlich zur Session erschienen war, wäre jetzt die verdiente Strafe fällig. Sie nannte mir sechs Farben eines Würfels, von denen ich mir eine aussuchen sollte. Ich bekam mit meinem sehr wirkungsvollen ‚Knebel‘ nur ein „oanch“ hervor. Eine Lieblingszahl zwischen eins und sechs versuchte sie erst gar nicht mehr von mir zu verstehen und gab selbst die ‚vier‘ vor. Damit sollten die gewürfelten Augen zur Ermittlung der Anzahl an Rohrstockschlägen multipliziert werden. Ich konnte mit dem Kinn über meinen verschränkten Armen eh keinen Boden erkennen, lag aber mit der Annahme, es könnten maximal 6 x 4 = 24 Schläge werden, völlig daneben. Sie würfelte insgesamt 22 Augen und kam somit auf 88 Schläge! „Wenn sie das durchzieht …“, dachte ich für mich – ausweichen war ja unmöglich. Nach ca. der Hälfte der Schläge gefiel ihr mein roter Po fürs erste gut genug. „Der Rest ist nicht vergessen, den gibt’s am Ende der Session, wenn du dir nichts weiter zu Schulden kommen lässt“, ließ sie mich wissen.

 

Nachdem sie mich von der Stange losgemacht und von der Maske und Zwangsjacke befreit hatte, musste ich mich rücklings auf eine schmale Fesselbank legen, dabei die Beine wie auf einem gynäkologischen Stuhl in zwei Schalen legen und in dieser Position wurde ich, nachdem auch meine Brustwarzen für eine Strombehandlung präpariert waren, wieder mit Folie fest fixiert. Ich bekam ein Kopfkissen untergelegt und Lady Nastasia präsentierte mir einen dicken Gummihelm mit Schlauchanschlüssen auf dem gewölbten Mund- und Nasenteil, den sie mir gleich anlegen wollte. Als auch das geschehen war, pumpte sie den Helm innen soweit auf, dass mir der Platz vor Mund und Nase bedrohlich eng wurde. Auch an den Schläfen spürte ich den Druck. Ich hörte noch ein Hantieren an den Schlauchanschlüssen, als mir plötzlich der Geruch von Urin in die Nase stieg. Gleichzeitig begann ein Stromprogramm an meinen Brustwarzen zu kribbeln. Wenn ich mich sehr konzentrierte, konnte ich jetzt durch die dicke Maske ganz leise das Gluckern eines NS-Inhalators wahrnehmen. Ich versuchte nur noch ruhig und gleichmäßig zu atmen, denn nun ließ mich die Herrin mit meiner wachsenden Geilheit eine ganze Weile allein.

 

Irgendwann befreite sie mich wieder, um mich sogleich in einen aufblasbaren Gummisack auf einer breiten Fesselliege zu positionieren. Als Kopfmaske bekam ich diesmal ein kräftiges Teil, nur mit Nasenlöchern und einem kreisrunden Loch vor dem Mund, übergestreift. Der Sack wurde nun zugeklappt, sodass nur noch mein Gesicht und mein Schwanz durch ein Loch zugänglich waren, und per Reißverschluss rundherum geschlossen. Während sie den Sack mit Hilfe eines Kompressors immer fester aufpumpte, versuchte ich noch schnell die richtige Position für Füße und Zehen zu finden, um keinen Krampf zu bekommen. Das Gefühl, bewegungsunfähig in Gummi verpackt, wie auf einer riesigen Luftblase zu schweben, war überwältigend. So konnte ich auch nicht lange meinen Orgasmus zurückhalten, als sie meinen Schwanz mit einem Vibrator bearbeitete. Natürlich hatte sie dafür vorgesorgt und mein Sperma in einem Kondom aufgefangen. Dieses stopfte sie mir nun in den Mund und ich musste es zur Strafe bis zum letzten Tropfen aussaugen. „Mund weit aufmachen!“, befahl sie mir dann – sehen konnte ich ja nichts. Plötzlich spürte ich jedoch ihren warmen Natursekt in meinen Mund rinnen. Sie musste direkt über meinem Gesicht gekniet haben! Portion um Portion hatte ich zu schlucken, als auf einmal etwas Zähflüssigeres meine Zunge berührte – Speichel. Nachdem ich alles gehorsam geschluckt hatte, befreite sie mich wieder aus dem Sack und schickte mich zum Duschen. Danach sollte ich ins Besprechungszimmer kommen, denn sie hätte mir ja noch was versprochen!

 

Fertig angezogen holte mich Lady Nastasia im Duschraum ab. Sie hatte verschiedene Rohrstöcke dabei, die ich nun feierlich auf den flachen Handflächen in den Besprechungsraum tragen durfte. Hier befahl sie mir, Jeans und Unterhosen herunterzustreifen und mich vor der Ledercouch hinzuknien. „Bei wie viel waren wir stehen geblieben?“, fragte sie grinsend. „Vierzig“, war meine Antwort. Und so bekam ich den Rest der versprochenen Strafe für meine Unpünktlichkeit zu spüren. Schön, dass meine Herrin mir dabei die Gelegenheit gab, meinen Po nach jedem schmerzhafteren Schlag selbst wieder in Position zu bringen, um so meine weitere Bereitschaft zu signalisieren. Ich hatte mir aber auch vorgenommen durchzuhalten und sie nicht zu enttäuschen.