Was die Herrin will

Erster Teil: Die Nadel

 

 

 

 

Kurz und knapp, mit einem Blick hell und klar wie das gefährliche Zucken eines Blitzes in der Nacht, eröffnete mir meine Herrin Lady Nastasia, dass Sie von nun an Ihre Fantasien und Bedürfnisse an mir befriedigen will. «Ich werde sie mehr und mehr an Nummer 4 ausleben, muss aber darauf achten, dass es am Ende auch dir Spass macht.» Einen Atemzug lang umspielte ein kleines, hartes Lächeln Ihre wundervollen Lippen. Das Lächeln einer Sadistin. Alles währte nur einen Augenblick, kurz danach sassen wir bei einem Kaffee und plauderten fröhlich über anderes. Das liess mich die kleine Episode vorerst vergessen – aber nicht für lange. 

 

Wer denkt, dass Lady Nastasia danach einfach über mich hergefallen ist, liegt völlig falsch. Dafür ist SIE viel zu intelligent. Meine Herrin unterjocht mich in kleinen Schritten mit Weitblick und Raffinesse, ähnlich wie beim Frosch im Kochtopf, um den das Wasser langsam heisser wird. Er flüchtet nicht, weil er die Veränderung nicht bemerkt, und wird am Ende gekocht. Langsam aber sicher schraubt Sie Ihre Anforderungen nach oben und gibt mir Zeit mich anzupassen. So kriegt Sie mehr von mir und kann genüsslich beobachten wie ich mich Ihrer Kontrolle beugen muss. Inzwischen hat Sie mich so weit gebracht, dass ich zweitweiiese förmlich danach lechze Sie zu sehen. Wenn es soweit sein könnte, kriecht jedoch die Angst in meinen Nacken. Lady Nastasia erzieht mich sehr streng, und ich weiss nur selten was ansteht. An Bereitschaftstagen habe ich für Sie hergerichtet zu sein und muss auf eine Nachricht warten, die kommt oder auch nicht kommt. Meine Herrin lässt mich warten, schmoren und mit Wonne in völliger Ungewissheit vor mich hin zappeln. An diesen Tagen bin ich hin und her gerissen vom Wunsch Sie sehen zu dürfen und zerfressen von der Angst eine Nachricht zu empfangen wie: «Heute gibt’s was!»

 

Meine Erziehung hat jetzt einen Punkt erreicht, an dem es für mich immer schwieriger wird den Ansprüchen meiner Herrin zu genügen. Vor zwei Jahren, markierte Sie mich mit einem Piercing am Vorhautbändchen als Ihr Eigentum. Seither zieht sich Ihre Schlinge immer enger um mich zusammen. Es ist mir strikt verboten selbständig einen Orgasmus zu haben, doch auch das ist Ihr nicht mehr genug. Auf sanfte einfühlsame Art hat Sie mir zu verstehen gegeben, dass es Ihr gefallen würde, wenn ich den KG dauerhaft für Sie tragen würde. Lady Nastasia möchte, dass ich Sie immer fühle und spüren muss, wie ich eingeschränkt, weggesperrt und von Ihr dominiert bin. Am liebsten nähme Sie mir den Schlüssel für den KG weg, um absolute Sicherheit zu haben. Doch ich bin eine hochaktive Person, die unter anderem viel Sport treibt. Darum geht das nicht einfach so. Ich kämpfe sehr mit dieser Erwartung meiner Herrin. Fällt diese Bastion meiner Freiheit, muss ich zukünftig meine Tage als verschlossener Sklave fristen. Das wäre der ultimative Triumph für meine Herrin. Das Lletzte was ich abends beim Einschlafen spüren soll, ist Sie. Morgens ist mein Schwanz oft hart, und da soll ich die Enge des Käfigs fühlen. Glücklicherweise hat er dafür eine einigermassen angenehme Grösse. Oft bin ich richtig verzweifelt, weil es mir versagt ist, auf der Welle der Lust zu reiten und Befriedigung zu erfahren. SIE will mich keusch und nun auch konsequent verschlossen haben. Ich zweifle auf keinen Fall das Recht meiner Herrin an, das von mir zu erwarten. Das steht mir nicht zu. Aber manchmal bin ich zu müde, um den KG nach dem Training auf die Nacht anzuziehen. An anderen Tagen sündige ich einfach. Beruflich fällt es mir schwer zu einer grösseren Anzahl von Leuten zu sprechen, wenn ich den Ring um den Schwanz und den Käfig davor spüre. Auf Geschäftsreisen, macht der KG die Dinge beschwerlicher. Doch daran, ist Lady Nastasia nicht interessiert. Sie will nur eines: Gehorsam. Ihrem Sklave soll in jedem Moment seines Daseins bewusst sein, dass er seiner Herrin zu Eigen ist. Gerade die Vorstellung, dass Nummer 4 vor Leuten auftreten muss, während seine Eier durch den Käfig eingespannt sind, ist genau was SIE will – glaube ich. Das sind die Dinge aus denen die Fantasien meiner Herrin sind.

 

Kürzlich flipflopte ich beim KG tragen wieder einmal hin und her, doch das kam bei Lady Nastasia nicht gut an. Allmählich greift Sie zu härten Methoden, um für Disziplin zu sorgen. «Du hast die Gefühle Deiner Herrin verletzt, überlege dir, wie Ich dich bestrafen soll!» befahl mir Lady Nastasia während eines dieser Tests, zu denen Sie mich in den letzten Wochen plötzlich aufgeboten hat. Für mich Strafen vorzuschlagen ist besonders schwierig, weil ich genau weiss, dass es übel endet, wenn ich zu lasch mit mir bin. Das ist einer der schnellsten Wege ins Verderben. Auf der anderen Seite möchte ich mich natürlich nicht einer unnötig harten Strafe aussetzen. Bei einer Bestrafung pflegt meine Herrin mit einer gewissen Regelmässigkeit jede Grenze zu sprengen. Darum empfiehlt es sich, das möglichst zu vermeiden. Aber es wird immer schwieriger, weil die Ansprüche an mich steigen. Darum dürften die Fälle, wo ich ertappt und von Lady Nastasia gezüchtigt werde, zunehmen. Das ist wohl einfach Schicksal, wenn man als Sklave ins Eigentum einer Herrin übernommen wird.

 

Gegen Ende meines Tests muss ich IHR devot meine Strafe anbieten: «Herrin, es tut mir leid, dass ich Ihre Gefühle verletzt habe. Nummer 4 wird für Sie eine Nadel unter einem Fingernagel ertragen.» Doch das reicht Lady Nastasia nicht. «Nein Nummer 4, das ist zu einfach. Erinnerst du dich an Lady Mercedes?» Meine Herrin geniesst es mich anderen Ladies vorzuführen. So erhöht Sie den Druck, dass ich mehr aushalte. Lady Mercedes, die Gründerin des legendären Studios Avalon, ist bisweilen zu Gast. Unglücklicherweise schwärmte meine Herrin in den höchsten Tönen von mir, so dass Lady Mercedes innert weniger Minuten jede Zurückhaltung gegenüber mir ablegte. Bei verschiedenem, was die Herrinnen für mich besprochen haben, sträuben sich mir immer noch die Nackenhaare! Unter anderem kam die Idee auf, mir eine Nadel durch die Zunge zu jagen. Diese für Sie köstliche Idee, greift meine Herrin jetzt auf: «Nummer 4, Ich werde Dich zur Bestrafung aufbieten und Du wirst eine Nadel durch die Zunge ertragen!» 

 

Zwei Wochen lässt mich Lady Nastasia daraufhin in meinen Fantasien und Vorstellungen zappeln, so dass ich mir in allen Details ausmalen kann, was mir blühen wird. Einige Male denke ich, heute ist es soweit, aber die entscheidende Nachricht kommt nicht. Ich sündige wieder mit dem KG, und schliesslich befiehlt mir meine Gebieterin, mich zur Bestrafung auszuliefern. 

 

Um mich zu schockieren, legt mir meine Herrin vor der Türe des FemDom grosse, furchteinflössende Klammern bereit, wie sie sonst nur Handwerker brauchen. Dazu Tupfer mit denen ich mir die Augen verkleben muss. Sehr vorsichtig bringe ich die Klammern an meinen Nippeln an, trotzdem beissen sie mit roher Gewalt zu. Als ich schliesslich völlig blind mit zugeklebten Augen nach der Klingel tappe und läute, akzeptiere ich faktisch meinen Strafbefehl. Von da an, bin ich alleine der Gnade meiner Herrin ausgeliefert. Es wird keinen Aufschub geben und kein Zurück. Lady Nastasia reisst mit einem Ruck die Türe auf, packt zu und bugsiert mich lachend in irgendeinen Raum. SIE freut sich auf das was kommt, ich habe Angst.

 

«Was blüht dir heute Nummer 4?» Meine Herrin kostet die Situation genüsslich aus und fragt nur, um mich zu demütigen. Aber ich will nicht antworten. Nein, ich will das Ungeheuerliche nicht sagen! Nicht laut. Das ist jedoch eine ganz schlechte Idee, denn Lady Nastasia macht sogleich kurzen Prozess: «Na warte, ICH will es hören!» Bevor ich einen Pieps sagen kann, hat meine Herrin die grosse Klammer von meiner rechten Brustwarze genommen und lässt sie nur Sekunden später wieder zu schnappen. Der Schmerz ist fürchterlich. Er war schon vorher schwer zu ertragen, aber sobald das Blut in den Nippel schiesst, brennt er wie ein höllisches Feuer. Als Sekunden später die Klammer wieder in meine Brustwarze beisst, schiesst der Schmerz in die Stratosphäre! Gepeinigt brülle ich auf und beuge mich vorne über. Meine Herrin geniesst es eine erste Marke gesetzt zu haben. Das ist Musik in Ihren Ohren! Sie steckt mich fast immer in Räume, die weitgehend schalldicht sind, damit Sie mich nach Lust und Laune foltern kann, ohne dass es Klagen der Nachbarn gibt. Und heute hat Sie Lust! «Was passiert jetzt mit dir Nummer 4, antworte!” insistiert meine Herrin. “Ich werde eine Nadel durch die Zunge bekommen Herrin,» nuschele ich vor mich hin. Es will nicht wirklich über meine Lippen. «Lauter Nummer 4!» «Ich werde eine Nadel durch die Zunge bekommen, Herrin.» Fremd, wie aus weiter Ferne höre ich meine Stimme und kann es kaum glauben das gesagt zu haben. Der glühende Schmerz in meinem Nippel zwingt mich, meine Herrin auch noch um die Strafe zu bitten! Hoffentlich wiederholt Sie diese Tortur nicht mit dem anderen!

 

«Rückwärts, setz dich Da hin!» Lady Nastasia drückt mich auf einen Lederstuhl. Er hat eine verstellbare Lehne und Sie kann meine Beine fixieren, aber ein gynäkologischer Stuhl ist es nicht. Es geht nicht lange und ich bin festgebunden. Mein Kopf ist mit Plastikfolie so hart an die Lehne gefesselt, dass ich ihn nicht mehr bewegen kann. Alles geht schnell. Bevor ich richtig begriffen habe wie mir geschieht, höre ich wie ein Rohrstock in einer kleinen, schnellen Bewegung die Luft zerschneidet und ohne Vorankündigung auf meiner linken Fusssohle landet. Ein Schrei! Noch einer und noch einer. Meine Herrin landet eine Serie von gemeinen Hieben auf meine Fusssohlen, um die Angst weiter anzufachen und das gelingt. Doch bei rund einem Duzend lässt Lady Nastasia es gut sein und nimmt fast fürsorglich die martialischen Klammern von meinen Brustwarzen. SIE will, dass ich genügend Kraft habe, Ihren persönlichen Höhepunkt zu erleiden!

 

«Zunge raus Nummer 4!» Das will ich nicht. «Zunge raus!» Ich habe keine Wahl. Widerwillig strecke ich die Zunge hinaus. Meine Herrin packt sie mit festem Griff und drückt mir Ihren immer wundervoll lackierten Fingernagel so fest in die Zungenspitze, dass es mir beinahe die Tränen aus den Augen drückt. «Hier werde ich die Nadel setzen! Verstanden Nummer 4?» «Fhhh, fhhh» antworte ich. Ohne Zunge kann man nicht sprechen. «Hier, genau hier!» die Herrin drückt noch etwas fester und lässt dann meine Zunge wieder los. 

 

Doch plötzlich nimmt alles eine völlig andere Wendung! Lady Nastasia drückt Ihr linkes Knie zwischen meine leicht gespreizten Schenkel. Ihre nackte seidig weiche Haut berührt mich so erotisch prickelnd im Schritt, dass es mir den Atem verschlägt. SIE beugt sich weiter vor, und plötzlich berührt Ihr Schenkel meine im KG eingespannten Eiern. Wie ein Stromschlag peitscht eine riesige Woge der Erregung durch meinen ganzen Körper. Langsam nähert sich Ihr Kopf meinem. Dann, liegt Sie auf mir. Haut auf Haut. Lady Nastasia kann allerhöchstens ein Nichts anhaben, an diesem heissen Tag. Jeder Quadratmillimeter Ihres feinen, weichen von der Hitze aufgewärmten Köpers ist eine magische Energiewelle. Wie eine Feder schmiegt Sie sich an mich. Ich würde gerne die Zeit anhalten, aber Lady Nastasia beugt sich weiter vor. Soweit, bis Ihre Lippen nur einen Hauch von meinen entfernt sind, aber ein entscheidender Hauch. Dann tröpfelt kühl, süss und sprudelnd Coca-Cola in meinen Mund. Ich soll maximale Energie haben, um für meine Herrin zu leiden. Sie weiss, Erregung hilft, Coca-Cola hilft. Natürlich hält SIE den Moment kurz. Ich soll mich ja nicht an Ihr erregen, sondern für Sie leiden und Züchtigung erfahren. Ich möchte den Augenblick festhalten, aber nach drei bis vier Mund voll Coca-Cola steht Sie auf, und das unbeschreiblich schöne Gefühl Ihrer Nähe, löst sich wie eine Fata Morgana in Luft auf. «Ich hole Nadeln und alles was ich brauche!» kündet die Herrin an. Gleich werde ich es erdulden müssen. Selbst eine Bitte um Gnade, würde abgelehnt werden. Nur sehr sehr triftige Gründe könnten meine Herrin jetzt umstimmen. 

 

«Zunge raus!» Nun gehorche ich sofort. Mit einer rauen Zange packt Lady Nastasia roh meine Zunge und kneift fest zu. Es ist so schmerzhaft, dass ich zu hecheln beginne. «Das nützt dir nichts das tiefe Atmen. Hier geht die Nadel ein!» erklärt Lady Nastasia nun höchst konzentriert, ritzt mit einer Nadel über meine Zunge und drückt dort wo sie später sein soll fester zu. Ich kann nicht sprechen. Aber Lady Nastasia spürt, dass die Klammer an der Zunge sehr schmerzhaft für mich ist. Sie nimmt sie daher kurz ab. «Herrin bitte nehmen Sie die Kammer ab, wenn die Nadel gesetzt ist.» Lady Nastasia geht nicht darauf ein. Sie packt meine Zunge, drückt die Klammer zu, aber etwas weniger fest, und fixiert damit meine Zunge. «Fhhht, fhhht» mache ich. Ein Regen von Desinfektionsmittel besprüht meinen Mund. Etwas raschelt. «Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen.» In einer flüssigen Bewegung sticht meine Herrin die Nadel durch meine Zunge. Der Schmerz ist absolut erträglich, aber es passiert etwas, was ich nie erwartet hätte. Lady Nastasia löst die Zange und ich versuche zu sprechen. «Fhhht, fhhht.» Bis auf einige absolut unverständlich Laute kommt gar nichts. Selbst durch einen Knebel, kann man sich noch minimal verständlich machen. Aber jetzt nicht. Ich bin festgeschnallt und jeder Kommunikation beraubt. Ich möchte meiner Herrin etwas sagen, wie dass Sie mich bitte nicht schlagen soll, aber es geht nicht. Als ich das realisiere, falle ich wie in ein grosses schwarzes Loch. Angst und völlige Hilflosigkeit umschlingen mich ganz fest. Ich habe mich noch nie so ausgeliefert gefühlt. Ich spüre ganz intensiv wie in diesem Augenblick mein Wohlergehen zu 100% in den Händen meiner Herrin liegt. Plötzlich zieht mich Ihre Präsenz an wie ein Magnet. In diesem Moment existieren nur zwei Personen SIE und ich. Es fühlt sich an, wie wenn ich völlig mit Ihr gleich geschaltet wäre. Die Zeit steht still, während ich spüre, dass ich vollständig von meiner Herrin abhängig bin. 

 

«Wie geht es Nummer 4?» Lady Nastasia ist sehr ernst und konzentriert. «fhhht, fhhht...» Kann Sie erahnen, was sich in mir abspielt? Ob Sie spürt, dass ich in diesem Moment eine unglaublich intensive Verbindung zu Ihr spüre? Vermutlich fühlt Sie etwas ähnliches. Doch in mir ist Alarmstufe rot. Die Gedanken schiessen wie ein Tsunami durch meinen Kopf. «Soll ich sie rausnehmen?» Ich kann nicht nicken, dafür ist mein Kopf zu fest. Ich kann kein Zeichen mit meinen Augen geben, sie sind zugeklebt. «fhhht, fhhht.» Heissen tut es nichts, meine Zunge gehorcht mir nicht mehr. Ein kurzer Ruck von meiner Herrin und sie ist draussen. «Danke Herrin!» lalle ich wie in Trance. Lady Nastasia fackelt aber nicht lange und löst in Windeseile meine Fesseln. «Aufstehen Nummer 4!» Desorientiert rapple ich mich hoch.

 

Bevor ich einen klaren Gedanken fassen kann, kommandiert meine Herrin: «Leg dich hin, vor dir ist ein Bock!» Ich verstehe nicht von wo er kommt und was ich darauf soll. «Hoch mit dir.» Ungeschickt klettere ich hoch. Meine Herrin tritt kurz zurück und ich weiss nicht mehr wie mir geschieht. Das Nächste was ich mitbekomme ist ein gewaltiger Schlag auf meinen Arsch, der sofort in Flammen steht. Laut brülle ich den unmenschlichen Schmerz hinaus. «Liegen bleiben, präsentieren!» befiehlt meine Herrin streng und schlägt mich erneut mit so unglaublicher Härte, dass es gut ist, in einem schalldichten Raum zu sein. «Ich habe diesen Stock absichtlich geholt. Er ist viel schmerzhafter!» Auf mich wirkt er in erster Linie deutlich steifer als ein klassischer Rohrstock und etwas dicker. Das aber ist unwichtig. Alleine der enorme Schmerz zählt jetzt für mich. «Nummer 4, du wirst noch 4 Schläge kriegen, die zwei bis jetzt zählen nicht! Ich werde dich nicht fesseln, du wirst stillhalten, dich präsentieren und ruhig sein.» 

 

Unmittelbar nachdem Sie ausgeredet hat, empfange ich den nächsten Hieb. Ich kann ein Gebrüll zurückhalten, aber es gibt keine Pause mehr. Sofort trifft mich der nächste Schlag und mein Schrei gellt durch den FemDom. Die Herrin kümmert es nicht. Sie zieht zum dritten Mal fest durch. Ich halte es nicht mehr aus und stehe fast auf dem Bock. Das kümmert Lady Nastasia nicht im Geringsten. Sie schlägt zum vierten Mal hart zu. 

 

«Aufstehen Nummer 4!» Ich kann nicht. Die Hiebe wirken unglaublich nach und es dauert zwei bis drei Minuten bis ich in der Lage bin, mich aufzurichten. SIE greift nach den Pads mit denen meine Augen zugeklebt sind und zieht sie herunter. Als ich die Augen aufschlage, blicke ich in das strahlende Gesicht meiner Herrin. Ihre Augen leuchten. Im Gesicht widerspiegelt sich ein Gemisch von Freude, Zufriedenheit und Glück. Weil die Hitze auch etwas in den gekühlten Raum gedrungen ist, trägt Sie nur einen schwarzen BH und einen Slip. Meine Herrin ist vieles: Sadistin, Engel und Psychologin, aber ganz sicher auch eine ausserordentlich schöne Frau. Sanft und fest zugleich zieht SIE mich nun an sich zu einer innigen Umarmung. Ihr Körper glüht wie Feuer, als ich sie erwidere, meine Arme um Sie schlinge und meinen Kopf voll Vertrauen auf Ihre Schulter sinken lasse. Wenig später schiebt Sie mich von sich, mustert mich und schaut tief in meine Augen. «Heute musst du nicht duschen!» Jetzt sprüht wieder der Teufel aus Ihren Augen. Sie mag es besonders, wenn ich mich einfach wieder anziehen muss und Sie mich unbefriedigt im KG zugeschlossen nach Hause schicken kann. «Nein Herrin, ich brauche nicht zu duschen!» Wieder zieht mich meine Herrin an sich. «Heute war es hart.» Ich sage nichts. Was soll man da als Sklave sagen? 

 

Wie immer trinken wir danach Kaffee. Meine Herrin und ich diskutieren intensiv die Sicherheit, wenn Sie mir erneut eine Nadel in die Zunge stecken will. Dabei rutscht mir eine blöde Idee hinaus. Ich bin mir sicher, dass sie meine Herrin aufgreifen wird, so dass ich in Zukunft noch viel mehr leiden muss. Gesagt ist gesagt. Wichtig ist - eine solche Strafe gehört nur in die Hände einer sehr erfahrenen Domina. 

 

Diesen Text habe ich auf Anweisung von Lady Nastasia verfasst. Ich vermute, dass Sie mich mit diesem Essay auch motivieren wollte, vertieft über Ihre Wünsche und Erwartungen zu reflektieren. Leider ist dabei klar geworden: SIE will beides! Nummer 4 soll keusch und zugeschlossen sein! Ob ich das schaffe?