24 Stunden Kontrollverlust total

Lady Nastasia wünschte meine Gedanken zu dieser Session auf Ihrer Seite zu veröffentlichen – und so geschehe es. Es ist kein Bericht, keine Geschichte, sondern meine ganz persönlichen Eindrücke für SIE. Es ist ein Austausch zwischen denjenigen, die dabei waren. Lady Nastasia hat mit der Veröffentlichung ein kleines Fenster aufgemacht, durch das Du in diese aussergewöhnlichen 24 Stunden schauen darfst. Doch es ist hoch oben und winzig klein, so dass es für Dich schwierig wird etwas zu erkennen, und vieles im Dunklen verborgen bleibt. Stelle Dich auf Deine Zehenspitzen, schau rein - doch sei vorsichtig und leise, dass Dich die Herrin nicht ertappt! Gleich erfährst Du was alles mit Dir geschehen kann, sollte IHRE Falle für dich zuschnappen. Dann bist du wie ein von der KATZE gefangenes Mäuschen. Und so wird SIE auch mit dir spielen. Sieh dich vor!

 

Liebe Lady Nastasia,

 

ich brauchte einige Tage um meine Gedanken nach der Session zu sortieren. Lange hatte ich keine Ahnung was ich dazu schreiben soll, weil mir nichts einfallen wollte, was diesen 24 Stunden gerecht würde. Am Samstag war es dann soweit. Kurz und prägnant ausgedrückt war es: EINE SERIE VON HIGHLIGHTS, EINES NACH DEM ANDEREN! Es war eigentlich Verschwendung alles in eine Session zu packen!

 

Bezüglich des ersten Tages habe ich noch mehrere Tage später grosse Lücken. Aber einige Erinnerungen sind in der Zwischenzeit zurückgekehrt. Diese Gedächtnislücken finde ich irgendwie scharf, weil es daran liegt, wie Du alles gestaltet hast und was mit mir passiert ist. Das alles zu sortieren fällt mir weiterhin schwer. Daher habe ich mir drei Fragen gestellt, um das Ganze ein bisschen einzuordnen:

 

Frage 1: War etwas dabei, das ich nicht mehr machen möchte oder zu weit ging?

 

Dazu ein ganz klares und lautes Nein! Was aber nicht heisst, dass es für mich easy going war. Ganz und gar nicht. Ich bin einige Male völlig aus der Komfortzone geraten. Zweimal hast Du mich beinahe über die Klippe geschubst, um das G-Wort zu verwenden: Als Du mir die Blase immer noch weiter aufgefüllt hast und natürlich am Schluss im Serious Kit. Da war ich immer wieder am Anschlag und darüber hinaus, sobald das Stromprogramm einen bestimmten Punkt erreichte – insbesondere als Du gegen Schluss das Programm gewechselt hast. Aber etwas hielt mich davon ab um G…. zu bitten, denn ich wusste, dass die Spannung zusammenbrechen würde. Natürlich hoffte ich auch einen noch abgefahreren Zustand zu erreichen. Die Atemkontrolle hat die Intensität nochmals auf ein neues Niveau gehoben. Die Haube, oder was es immer war, törnte mich noch mehr an. Du hast mich im Tunnel von Schmerzen und Erregung sowie in einem von Dir gesteuerten Hormonrausch eine endlos lange Zeit gefangen gehalten. Dass ich nach dem Orgasmus minutenlang ohne jede Kontrolle nur noch hilflos zuckend da lag, gehört mit zu den besten Momenten dieser Session. Das war monumental!

 

Die Blasenspülung mit der anschliessenden Blockade ist extrem unangenehm und gemein. Es ist so, dass es irgendwie auch erregend ist und man dadurch viel schneller und wohl auch heftiger kommt. Doch für mich war vorerst beängstigend mit dem Katheder abzuspritzen, ich wusste jedoch, dass es geht. Aber Wissen hilft nicht viel, wenn man immer weiter an den Anschlag getrieben wird. Hier kommt jedoch etwas anderes wichtiges ins Spiel: Ich hatte in jedem Moment 100% Vertrauen zu Dir. Ich hatte auch ein Gefühl von Geborgenheit, insbesondere wenn es heftig wurde. Ich finde wir hatten die ganze Zeit einen sehr guten Draht zueinander, auch wenn Dich meine Proteste überhaupt nicht zu kümmern schienen. Und glaube mir - ich habe Dich ein paar Mal «gehasst» (das ist nicht wirklich der richtige Ausdruck, aber mir fällt nichts besseres ein). Ich finde es aber sehr schön, dass das G-Wort nie gefallen ist. Naja, vielleicht presst Du es mir in Zukunft einmal wieder bewusst ab, um Nummer 4 zu zeigen wo sein Platz ist.

 

Hmm – das bringt uns zu dem Moment an dem ich am liebsten davongerannt wäre. Als ich am Ende des ersten Tages abgespritzt, mit voller Blase und Katheter im Schwanz da lag, war von meinem Selbstvertrauen nicht viel übriggeblieben, um nicht zu sagen nichts mehr. Ich hatte nur noch eines im Kopf den Druck in der Blase los zu werden. So schnell wie möglich. Und eben, dafür hätte ich in fast alles eingewilligt. Darum sagte ich sofort «ja» als Du gefragt hast «trinkst Du es»? Ich bin ganz schön erschrocken, als ich mich mit der Flasche in der Zelle wiederfand und diese plötzlich voller und voller wurde. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich sie genommen und die Toilette runtergespült. Ich dachte nur weg damit. Zu diesem Zeitpunkt war ich ein ziemliches Häuflein Elend und hätte mich am liebsten verdrückt. Deine Umarmung am Ende des ersten Tages war sehr wichtig und kam genau im richtigen Moment.

 

Auch wenn es im Zeitpunkt indem es passiert schwierig ist, sind das genau die Dinge, die das Salz in die Suppe bringen. Einer der ersten Sätze, die ich damals für die «Kennenlern Session» geschrieben habe war, dass wir nicht spielen Herrin Sklave, sondern, dass es real sein soll. Und Momente wie am Ende des ersten Tages, bringen genau diese Realität!

 

Frage 2: Was waren spezielle Momente?

 

Wie ich diese Zeilen schreibe ist es bereits 2-3 Wochen später. Ich habe in der Zwischenzeit gearbeitet wie verrückt und war zu müde um zu schreiben. Die speziellen Momente sollen nicht vollständig sein. Ich habe bewusst auch nicht geschrieben die Besten, denn ich traue mir nicht zu sie zu bestimmen.

 

Es ging ja schon gut los mit dem Ausziehen in der Finsternis. So etwas mag ich. Ein definitives Highlight war die totale Fixation im aufblasbaren Bett – wow. In Sachen NS hast Du einen Punkt erreicht, an dem es eine echte Herausforderung wird. Gut so. Die Idee mit dem Beutel aufbeissen, ist ganz schön fies - trotzdem war es geil!

 

Die Nacht mit Segufix: Der richtige Kompromiss. Ich fühlte mich fixiert, konnte aber doch gut schlafen, was auch sehr wichtig war. Denn ich war echt kaputt (kein Wunder). Es war mir auch bewusst, dass da immer eine Flasche stand, randvoll mit einer gelben Flüssigkeit -.

 

Am Morgen hast Du mich eiskalt erwischt. Ich war noch im Tiefschlaf. Klack die Türe geht auf, Herrin rein, Bettdecke weg ohne lange zu fackeln. Ein gezielter Blick, und die Morgenlatte wird diagnostiziert. Da die Hände gefesselt waren, gab es nicht den geringsten Ausweg dieser Situation zu entkommen. Das war messerscharf!

 

Es war sehr speziell noch halb schlafend den Arsch gefüllt zu kriegen. Aber spätestens als die Nadeln durch die Brustwarzen stachen, war ich wach. Die gesamte Position auf dem Präsentiertisch war unglaublich unangenehm, aber ebenso erregend - vor allem auch die Fickmaschine. Ich hatte Durst am Morgen früh, hätte aber nie gedacht, dass er kompromisslos mit NS gelöscht wird. Der Beutel, der in meinen Mund tropfte war - ich sage mal - ein «gemeiner Höhepunkt». Vor allem als ich hörte, dass Du die Kaffeemaschine bedienst. Die Herrin trinkt Kaffee und Nummer 4 wird langsam tröpfchenweise mit NS abgefüllt. Das ist so ungefähr das Maximum, was man als «ausgeliefert» bezeichnet. Du wusstest, dass das mit den Tröpfchen eine Fantasie von mir ist. Aber Deine Realität übertraf sie! Mit der Zeit möchte man die Tropfen immer mehr loswerden, das geht aber nicht, vor allem wenn der Beutel randvoll ist. Die Wahl ist nur aufs Gesicht kriegen oder schlucken. Ein ständiges Hin und Her. Da fühlt man sich wirklich restlos als Nummer 4.

 

Über den Serious Kit brauche ich nichts mehr zu schreiben. Das Konzert, das ich von mir gab, spricht für sich. Ebenso wie kaputt ich danach war. Ich brauchte zu Hause noch den ganzen Tag um mich zu erholen (kein Quatsch). Das ist aber auch genau was ich mir von einer 24 Stunden Session erhoffte.

 

Ein weiterer spezieller Moment war die Drohung mir Windeln anzuziehen. Das wollte ich unbedingt vermeiden. Aber ich weiss, dass Du es eines Tages tun wirst.

 

Last but not least: Wie und was Du in meinen Hintern gepumpt hast. Bis sich da alles normalisiert hatte, dauerte es 3-4 Tage.

 

Oh ja, nicht vergessen die ganzen Strooooomprogramme! Mehr muss ich dazu nicht schreiben -.

 

Frage 3: Was habe ich erwartet und wie vergleicht sich das zu dem was passierte?

 

Natürlich hatte ich einige Fantasien. Aber wie es wird, konnte ich nicht sagen. Völlig überrascht war ich von der Intensität. Sie liess für mich gefühlt nie nach. Ich bin sehr beeindruckt von Deiner Energie und der Kreativität. Die Realität hat die Fantasie deutlich übertroffen. Es hat mich aber auch gelehrt eine kürzere Session noch mehr zu schätzen. Ich bin sicher, sie wird sich irgendwie anderes einordnen. Du kennst mich jetzt nochmals besser und ich Dich auch. Es war übrigens genau richtig, dass Du mich am zweiten Tag nicht auf das Board geschnallt hast.

 

Ich hatte geträumt nach der Session so richtig fertig zu sein. Aber Du hast das viel besser hingekriegt als ich dachte. Ich finde das immer einen sehr besonderen Moment.

 

Ich freue mich schon jetzt ausgesprochen auf unser nächstes Treffen, auch wenn es für Nummer 4 nicht einfach werden wird. Übrigens: Wenn ich einmal an einem Tag deutlich weniger vertragen würde, würde ich Dir das auf jeden Fall sagen.

 

Zum Schluss möchte ich mich nochmals für die 24 Std. Session bedanken. Wie ich Dir bereits kurz danach schrieb: Ich erachte manches was Du mir gegeben hast, als überhaupt nicht selbstverständlich. Nach diesem Erlebnis werde ich mit einem noch stärkeren Kribbeln und mehr Nervosität die Schwelle zu Deinem Rich überschreiten. Und es ist weiterhin so, dass die hohe Intensität bewirkte, dass ich Gedächtnislücken habe! Das sagt eigentlich schon alles!

 

Möchte ich es nochmals machen? Auf jeden Fall! Aber von solchen Früchten soll man, wie wir schon besprochen haben, nicht zu viel und zu oft naschen.

 

Liebe Grüsse Nummer 4

 

Psssst – lieber Leser, liebe Leserin. Entferne Dich leise und vorsichtig ---. Lass das Fenster offen wie es war. Lady Nastasia könnte Dich sonst erwischen und SIE lässt dich nicht entwischen