Mein Geheimes Ich (oder jede/r hat seine dunklen Seiten)

Heute an einem völlig normalen Samstag habe ich mit Lady Nastasia, dem Rubber Tornado telefoniert, unter anderem ist dabei auch zum Thema geworden, dass ich meine Sicht der Dinge

zu Papier bringen könnte, zugegeben auch ich tippe auf einem LapTop das hat verschiedene Vorteile, einerseits lassen sich Schreibfehler problemlos korrigieren, ich kann ich das Skript auch problemlos korrigieren oder umschreiben, andererseits ist meine Handschrift echt unterirdisch, habe mir immer gewünscht eine schöne und leserliche Handschrift zu haben, so ist sie einfach nur einzigartig und schwer entzifferbar und das Beste an einem elektronischen Dokument, meine Herrin kann den Text problemlos auf Ihre Website kopieren und hochladen, vorausgesetzt Sie möchte es.

 

Doch wo soll ich anfangen, woher kommt mein Fetisch, welchen Fetisch, welche Veranlagung habe ich eigentlich, woher kommt er, warum stehe ich auf Bondage, Atemkontrolle, warum darauf wehrlos einer Frau ausgeliefert zu sein, warum schlägt mein Herz intensiver wenn ich eine Frau gekleidet in eines der 3 Grossen LLL sehe (als Erklärung für diejenigen die mit dem Thema weniger vertraut sind: die 3 Grossen LLL sind Leder, Lack & Latex).

Antwort, ich weiss es nicht, warum auch immer es ist nun mal einfach so.

 

Ich könnte mir aber nie vorstellen eine 24/7 BDSM Beziehung einzugehen, nein in einer Beziehung sind mir traditionelle Werte wichtig, im «normalen» Leben sowie im Job bin ich in aller Regel derjenige der das sagen hat, ein Besuch bei Lady Nastasia ist irgendwie wie ein Kurzurlaub mit viel viel Vorfreude und entsprechenden Nachwehen, schmerzende Brustwarzen, ein brennender Hintern und wenn ich so richtig den Zonk ziehe schickt Sie mich hinterher verschlossen in einem Edelstahl KG (Keuschheitsgürtel) wieder nachhause, der passende Schlüssel in einem Schlüsseltresor welchen Sie mir per Handy öffnen kann, wann auch immer es Ihr beliebt.

 

Während jedem meiner Besuche bei Ihr kommt irgendwann der Zeitpunkt an dem ich bereue überhaut nach einem Termin gefragt zu haben und diesen in meiner Naivität auch noch pünktlich wahrgenommen zu haben, das geringste Übel ist wohl noch sehnend in unbequemer Körperhaltung fixiert wo möglich noch «beschuht» mit Ballerinas ausharren zu müssen, alleine mit den Dingern an den Füssen bin ich ja schon beinahe bewegungsunfähig! Warten, warten, warten bis der Tornado wieder über mich hereinfällt.

Bis heute habe ich nicht herausgefunden was Ihr meine Brustwarzen angetan haben, aber so intensiv wie Sie sich den beiden jeweils widmet, muss echt was schlimmes vorgefallen sein, ich kann mir Ihre Faszination für meine Brustwarzen nicht erklären, scheint wohl ein Fetisch der Lady zu sein 😊 mir ist völlig klar das die beiden in jeder Session ihren Teil abkriegen werden und trotzdem lasse ich mich immer wieder auf`s neue darauf ein.

 

Irgendwie tikke ich doch nicht sauber, ich bin weder devot, noch masochistisch veranlagt, stehe nicht wirklich auf Schmerzen, beim Gedanken als Haussklave «missbraucht» zu werden stellen sich mir die Nackenhaare zu Berge, was bitte ist es dann was mich immer wieder zu Ihr hinzieht?

 

Bin ich schlicht ein Spanner der sich an einer in LLL gekleideten Frauen ergötzt, wohl kaum das könnte ich anderswo ohne Nach- und Nebenwirkungen «geniessen», das kann es definitiv nicht sein, obschon ich auch einige voyeuristische Züge habe, kann mir beispielsweise gut vorstellen sauber verschnürt auf einem Sklavenstuhl einer Session beizuwohnen, unbeteiligt, aber mittendrinn und nicht nur dabei, OK geb`s zu den habe ich von einer grossen öffentlich rechtlichen TV Anstalt geklaut 😊

 

Erklären kann ich mir das nur mit dem Materialfetisch den ich nun mal mit Sicherheit habe, sowie dem Wunsch für einen definierten Zeitraum die Kontrolle abgeben zu können , selber tragen mag ich aber nur Leder & Latex, Lack mag ich nur zum Betrachten, OK, das knisternde, oder je nachdem quietschende Geräusch mag ich auch, aber selber tragen? Bitte nein, ich verzichte, das passt einfach nicht zu einem Mann, immerhin bin ich ein ausgewachsenes zentraleuropäisches Exemplar mittleren Alters, einigermassen Gross und um die 90 Kilogramm schwer, sowas mit Lack einkleiden? Bitte Nein.

 

Lieber Leser, ich texte diese Zeilen damit sie meine Herrin Lady Nastasia auf Ihrer Website veröffentlichen kann. Wird Sie diesen Text ohne gegenlesen auf Ihrer Website veröffentlichen? Nie und Nimmer! Ich hoffe es entstehen daraus keine Peinlichkeiten die Sie mir irgendwann in Zukunft angedeihen lässt, allerdings weiss ich aus eigener Erfahrung, dass Sie nie etwas vergisst was Ihr in einer Session nochmals hilfreich sein kann!

 

Wir haben im gegenseitigen Umgang miteinander eine Vertrautheit, ein Selbstverständnis erreicht, dass wir auf ein Vorgespräch bewusst verzichten, auf Vorgaben für eine Session die einem Drehbuch nahekommt haben wir beide keine Lust, bin auch überzeugt, dass dies einer guten Session zuwiderläuft. Ich will im Vorfeld gar nicht wissen was auf mich zukommt, das erhöht die Spannung ungemein, eine offene Spielfläche soll es sein, nur Anfang und wann spätestens Schluss ist werden definiert, genauso gefällt mir das, der Herrin möglichst alle Optionen offenlassen, ja ich weiss das braucht Vertrauen und genau das habe ich zu Lady Nastasia (wir kennen uns ja auch nicht erst seit vorgestern).

 

Der Spannungsbogen vor einer Session beginnt spätestens zu steigen, wenn einige Tage vor dem vereinbarten Termin per WhatsApp der unmissverständliche Befehl kommt: ab heute Keusch!

Ich kann Dir lieber Leser (oder sogar Leserin, das würde mich besonders freuen) versichern, die freiwillige / unfreiwillige Keuschhaltung wird Sie konsequent kontrollieren, aber genau das ist es doch was sich ein jeder Sklave wünscht, kontrolliert zu werden von einer wunderschönen Herrin!

 

Der Tag der Session ist endlich da, meine Nervosität steigt ins Unermessliche, ich Dusche gründlich, fahre zeitig Richtung, Zürich / Regensdorf los, ich möchte die Herrin keinesfalls mit einem zu spät kommen enttäuschen, eine Herrin lässt man nicht warten, «meine» Herrin sowieso nicht!

Melde mich bei eintreffen per WhatsApp und warte im Auto bis ich hochgerufen werde…..

 

Früher oder später kommt der Befehl zum Hochkommen, meist begleitet mit: es liegen vor der Studiotür ein paar Sachen zum Anziehen für dich bereit, anziehen klingeln und warten!

Ich kann euch versichern wenn ihr im Flur eines Geschäftshauses nur vor den Blicken der Ahnungslosen geschützt durch einen Paravent euch selbst eine Augenbinde aufsetzen müsst, selbst einen Knebel sowie ein Halsband umlegen und stramm ziehen müsst und als Krönung selbst Handschellen um die Handgelenke schnallt und dann in freiwillig gewählter Dunkelheit für eine unbestimmte nicht definierte Zeit wie ein Postpaket vor der Studiotür steht, ja ich garantiere euch euer noch immer fest im KG steckende Pipimax versucht sich so gut wie möglich zu regen und dann geht das Kopfkino los, aber so riiiiichtig, riiiiichtig loooos!!!

 

Was dann konkret in einer Session vor sich geht, ich denke es ist besser ein Gentleman «geniesst» und schweigt, allerdings muss ich schon sagen Sie verfügt über einen enormen Einfallsreichtum.

 

 

Wohl genau deshalb bin ich Ihr verfallen.